Es war eine Weile still hier. Jetzt kam ich dazu den Brief des Massaichefs Ngayelo einzustellen. Vielleicht hat die Geschichte nicht jeder gelesen, deswegen hier die kurze Zusammenfassung.
Bei unsererem letzten Besuch haben wir uns an der Schule mit ein paar der Massai der umliegenden Familien getroffen. Sie wollten uns dafür danken, dass wir uns um die Schule und somit auch die Ausbildung ihrer Kinder kümmern.
Der derzeitige Chef der Familien (er wird glaube ich alle 5 Jahre gewählt), begleitete uns z.B. beim Einkauf und leitete die Danksagungsfeier. Yesse berichtete uns, dass er mit dem Massaileader gut zusammenarbeiten könne und er sehr interessiert daran sei, die Kinder in die Schule zu schicken. Das sei nicht selbstverständlich, deswegen sei er froh, dass die Massai Ngayelo gewählt hätten, der sich für die Schule einsetzte und zudem recht jung sei.
Am Ende bat Ngayelo uns noch auf ein Wort unter 4 Augen bzw. mit Yesse zusammen, der übersetzen musste. Er bat uns ziemlich kleinlaut um Hilfe, weil er selbst nicht lesen und schreiben kann, weil er wohl nicht in die Schule gehen konnte. Das erklärt wahrscheinlich auch, warum er kaum englisch spricht. Die etwas älteren Kinder und Jugendlichen können sich nämlich ganz gut auf englisch verständigen.
Er fragte uns, was wir als Gegenleistung fordern würden (ein Gespräch, wie es bei uns wahrscheinlich nicht ablaufen würde, aber man muss sich wohl an einiges Gewöhnen).
Wir wünschten uns daraufhin einen Brief von ihm, sobald er lesen und schreiben gelernt hat. Yesse organisierte ihm dann wohl für 25$ einen 3 monatigen intensivkurs Kurs für Erwachsene und tatsächlich erhielten wir nun 4 Monate später den Brief, zusammen mit der englischen Übersetzung von Yesse (auch wenn einige Redewendungen schwer zu übersetzen sind) . Das hat uns natürlich sehr gefreut und er versprach uns, demnächst noch einen Brief zu schicken.
Ansonsten warte ich noch auf neue kurze Geschichten von Yesse. Dieser war jedoch im Dezember an Malaria erkrankt und deswegen eine Zeit außer Gefecht. Zudem beginnt in Tansania jetzt das neue Schuljahr und er muss noch sämtliche Schulgebühren und Anmeldungen für die Patenkinder bezahlen.
Das war jetzt erstmal das aktuelle Geschehen, demnächst wieder mehr.
Bei unsererem letzten Besuch haben wir uns an der Schule mit ein paar der Massai der umliegenden Familien getroffen. Sie wollten uns dafür danken, dass wir uns um die Schule und somit auch die Ausbildung ihrer Kinder kümmern.
Der derzeitige Chef der Familien (er wird glaube ich alle 5 Jahre gewählt), begleitete uns z.B. beim Einkauf und leitete die Danksagungsfeier. Yesse berichtete uns, dass er mit dem Massaileader gut zusammenarbeiten könne und er sehr interessiert daran sei, die Kinder in die Schule zu schicken. Das sei nicht selbstverständlich, deswegen sei er froh, dass die Massai Ngayelo gewählt hätten, der sich für die Schule einsetzte und zudem recht jung sei.
Am Ende bat Ngayelo uns noch auf ein Wort unter 4 Augen bzw. mit Yesse zusammen, der übersetzen musste. Er bat uns ziemlich kleinlaut um Hilfe, weil er selbst nicht lesen und schreiben kann, weil er wohl nicht in die Schule gehen konnte. Das erklärt wahrscheinlich auch, warum er kaum englisch spricht. Die etwas älteren Kinder und Jugendlichen können sich nämlich ganz gut auf englisch verständigen.
Er fragte uns, was wir als Gegenleistung fordern würden (ein Gespräch, wie es bei uns wahrscheinlich nicht ablaufen würde, aber man muss sich wohl an einiges Gewöhnen).
Wir wünschten uns daraufhin einen Brief von ihm, sobald er lesen und schreiben gelernt hat. Yesse organisierte ihm dann wohl für 25$ einen 3 monatigen intensivkurs Kurs für Erwachsene und tatsächlich erhielten wir nun 4 Monate später den Brief, zusammen mit der englischen Übersetzung von Yesse (auch wenn einige Redewendungen schwer zu übersetzen sind) . Das hat uns natürlich sehr gefreut und er versprach uns, demnächst noch einen Brief zu schicken.
Ansonsten warte ich noch auf neue kurze Geschichten von Yesse. Dieser war jedoch im Dezember an Malaria erkrankt und deswegen eine Zeit außer Gefecht. Zudem beginnt in Tansania jetzt das neue Schuljahr und er muss noch sämtliche Schulgebühren und Anmeldungen für die Patenkinder bezahlen.
Das war jetzt erstmal das aktuelle Geschehen, demnächst wieder mehr.